Der Weg nach vorne: BMBF-FASIE-Konferenz zeigt Erfolgsgeschichten und Perspektiven auf

Ob Nanopartikel, angereicherte Lebensmittel oder Antikörper – diese und andere Themen sind für Deutschland und Russland gleichermaßen relevant. Daher arbeiten die beiden Länder innerhalb verschiedener Forschungskooperationen zusammen. Wie sich diese Zusammenarbeit gestaltet und welche Fördermechanismen dabei relevant sind, wurde Ende Oktober in Berlin vorgestellt.

Rednerin auf der Deutsch-Russischen Konferenz

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und der russische Fonds für die Unterstützung kleiner innovativer Unternehmen (FASIE) veranstalteten eine Konferenz unter dem Titel „Der Weg nach vorne: Deutsch-Russische Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen und innovativen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)“.

Für die zahlreichen Teilnehmer gab es einen Überblick über die bisherige Zusammenarbeit, einen Ausblick für 2014 sowie Informationen zu Projekten auf europäischer Ebene und eine Podiumsdiskussion zu den Perspektiven der deutsch-russischen Kooperation.

Neben Vertretern des BMBF und FASIE waren unter anderem auch das russische Ministerium für Bildung und Wissenschaft, der Verband der innovativen Regionen Russlands sowie verschiedene Universitäten und Institute aus beiden Ländern zu Gast im Leibniz-Saal am Gendarmenmarkt.

Gruppen-Foto von der Fasie-Konferenz
BMBF FASIE Konferenz, Quelle: DLR Projektträger (Fotograf: Ingo Heine)

Auf die Konferenz folgte am nächsten Tag ein Kick-Off-Workshop zum Thema „Deutsch-russische Zusammenarbeit im Bereich der angewandten, industrienahen, innovativen Forschung und Entwicklung“ für 15 neue gemeinsame Projekte aus dem Bereich der Medizin, Nanotechnologie, optischen Technologien und Umweltforschung. Bisher wurden seit 2008 in diesem Rahmen bisher 73 Projekte mit insgesamt um die zwölf Millionen Euro von deutscher und russischer Seite gefördert. Die Konferenz wurde vom Internationalen Büro organisiert.