Freundschaftspreis der Volksrepublik China für Prof. Dr. W. E. G. Müller

Herr Prof. Dr. Werner E. G. Müller, Institut für Physiologische Chemie und Pathobiochemie, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, erhält den diesjährigen Freundschaftspreis der Volksrepublik China. Mit dieser Auszeichnung werden die bedeutenden Beiträge Prof. Müllers zur wissenschaftlichen Kooperation und Freundschaft zwischen China und Deutschland gewürdigt.

Mueller-Wang

Herr Prof. Dr. Werner E. G. Müller, Institut für Physiologische Chemie und Pathobiochemie, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, erhält den diesjährigen Freundschaftspreis der Volksrepublik China. Mit dieser Auszeichnung werden die bedeutenden Beiträge Prof. Müllers zur wissenschaftlichen Kooperation und Freundschaft zwischen China und Deutschland gewürdigt.

Der Freundschaftspreis der Volksrepublik China (Friendship Award) ist die höchste Auszeichnung der Volksrepublik China für ausländische Experten, die zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in China beitragen. Die feierliche Verleihung der diesjährigen Freundschaftspreise wird am 29. und 30. September in der Großen Halle des Volkes in Beijing stattfinden.

Prof. Müller wurde durch die Chinese Academy of Geological Sciences (CAGS) für den Friendship Award vorgeschlagen. Der Aufbau der wissenschaftlich äußerst erfolgreichen nanobiotechnologischen Kooperation mit Frau Prof. Dr. Wang Xiaohong vom National Research Center for Geoanalysis, Chinese Academy of Geological Sciences, Beijing, an der auch weitere renommierte chinesische Partner, beispielsweise die Tsinghua University Beijing, beteiligt sind, wurde und wird seit 2007 durch mehrere Anbahnungsmaßnahmen des Internationalen Büro des BMBF unterstützt. Im Jahr 2010 wurde das deutsch-chinesische „Joint Lab Nano-Bio Materials“ offiziell gegründet.

Im Rahmen dieser deutsch-chinesischen Forschungskooperation beschäftigen sich die Wissenschaftler mit der biologischen Bildung von Metalloxiden durch Meeresorganismen, insbesondere mit dem Biosilica-Synthesesystem der Kieselschwämme, und entwickeln auf dieser Grundlage nanobiotechnologische Anwendungen wie beispielsweise Nanokompositmaterialien in der Chirurgie und Orthopädie.